Die Geschichte in Stichworten:
– Die erste Spielgruppe startete um 9:28 Uhr bei ca. 4 Grad Celsius (aber Plus !)
– Ein Teilnehmer erschien verspätet, angeblich wegen vergessener Umstellung der Uhr auf die Sommerzeit!
– Das anfangs sonnige Wetter verdunkelte sich zwischendurch zunehmend und brachte uns dann kräftige Graupelschauer, die insbesondere unsere Grüns mit bis zu ca. 1 cm Stärke zu “Putting-Weiß’s “verwandelten! Im Anhang ein Bild vom 8. “Weiß” von Lutz Siegmann.
– Die nächste Überraschung erwartete die ersten 9 Spielgruppen am Abschlag 9: Nach dem Weg zum Abschlag standen wir vor dem Schild “Spielbahn gesperrt”. (Das hätte man sicher auch schon direkt am Übergang des Grabens aufstellen können!!). Die Spielgruppen 10 bis 14 konnten dann die Bahn 9 spielen, fanden aber das Sperrschild an Bahn 11 vor und mussten nun diese Bahn auslassen. Es ist schon erstaunlich, dass die Entscheidung für diese Sperrungen selbstständig und ohne Information an das Sekretariat und an die Wettspielleitung von den Greenkeepern getroffen wurde! Die nachträgliche Begründung dafür:
- a) Eine geliehene teure Spezialmaschine zum Lüften der Fairways sollte zur Minimierung der Kosten möglichst optimal eingesetzt werden und
- b) unser Turnier wäre ja ohnehin nicht vorgabenwirksam!
Bei einer Auswertung wurde der Umstand der Sperrungen dadurch berücksichtigt, dass zunächst bei den Spielgruppen 1-9 die ggf. erspielten Ergebnisse von Bahn 9 und bei den Spielgruppen 10 – 14 die Ergebnisse von Bahn 11 gestrichen wurden. Dieses Turnier-Ergebnis wurde ins Internet gestellt. Bei späterer Betrachtung kam die Erkenntnis, dass es in diesem speziellen Fall keine gerechte bzw. faire Bewertung geben kann! Somit wurde das Turnierergebnis aufgehoben. Die veröffentlichen Sieger werden aber entsprechend entschädigt.
Der Vorstand hat auf unsere Anregung hin mit den Greenkeepern geklärt, dass eine derartige “Panne” zukünftig nicht mehr passieren wird.
– Es gibt aber durchaus auch noch Positives zu berichten: Die Halfway-Verpflegung wurde nach den Informationen, die bei uns angekommen sind, sowohl von der Leistung als auch von der freundlichen Bedienung einhellig sehr positiv aufgenommen. Das Ganze scheint sich tatsächlich zu einer Win-Win-Situation zu entwickeln, auch wenn wir natürlich das „Salz in der Suppe“, also die Gespräche und Kontakte nach der Runde im Clubhaus sehr intensiv herbeisehnen.
Heinrich Köstermann