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Golfclub Isernhagen e.V.

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World Handicap – Die 10 häufigsten Fragen und ihre Antworten (FAQ) zum Umstellungsprozess

von | Feb 22, 2021 | Dies & Das

Die Umstellung auf das neue World Handicap System ist erfolgt, doch natürlich sind noch einige Frage offen. Der DGV hat die 10 häufigsten Fragen für uns beantwortet.

Fragen[ps2id id=’header’ target=”/]

(bitte auf die jeweilige Frage klicken)


1. Frage: Bei einzelnen Spielern wird im DGV-Serviceportal kein HCPI angezeigt. Wie kann das sein?

2. Frage: Einzelne Spieler vermissen Ergebnisse in ihren Scoring Records. Wie können diese Daten eingepflegt werden?

3. Frage: Wieso werden trotz ausreichender Ergebnisdaten weniger als 20 Ergebnisse im Scoring Record angezeigt?

4. Frage: Bei einigen unserer Mitglieder stehen Ergebnisdaten mehrfach im Scoring Record. Wie kann das sein und wie können wir das ändern?

5. Frage: Unsere Mitglieder weisen auf unterschiedliche Handicap-Indizes bei MyGolf.de und Golf-dgv.de hin. Wie kann es dazu kommen?

6. Frage: Der neue Handicap-Index spiegelt nicht das Leistungsniveau des Spielers wider. Weshalb kommt es zu derart gravierenden Abweichungen?

7. Frage: Wie kommen unsere erfolgreichen Platzreife-Absolventen an den Handicap-Index 54,0

8. Frage: Worauf muss besonders bei der Dateneingabe (Ergebnisdaten/Personendaten) in der Clubverwaltungssoftware geachtet werden?

9. Frage: Wo können wir die Course-Handicap-Tabellen ansehen und herunterladen?

10. Frage: Können wir aktuell bedenkenlos unsere Mitgliedsausweise (DGV-Ausweis 2021) bestellen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Frage 1[ps2id id=’frage1′ target=”/]

Wenn im DGV-Serviceportal im Bereich –> Mein Club–> Mitglieder/Funktionsträger kein Handicap-Index angezeigt wird, liegt dies meist an einem dieser vier unterschiedlichen Gründe.

  1. Das Mitglied hat bei Ihnen eine passive Mitgliedschaft, dann wäre es richtig, dass kein HCPI angezeigt wird.
  2. Das Mitglied hat Ihre Golfanlage nicht als Heimatclub benannt, oder Sie haben nicht den Status Heimatclub in Ihre Clubverwaltungssoftware (CVS) eingetragen. Auch in diesem Fall wäre es richtig, dass kein HCPI angezeigt wird.
  3. Es gibt ein Problem bezüglich der Spieler-ID (fehlerhafte Zuweisung, Eingabe).
  4. Zum Zeitpunkt der Konvertierung lag kein Stammblatt im DGV-Intranet zur Konvertierung bereit. Am Tage der Erstkonvertierung (23.11.2020) konnten nur die Daten von Spielern umgerechnet werden, die im DGV-Intranet (also nicht lokal auf Ihrem Rechner) bereit lagen.

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Frage 2

Wie kann es dazu kommen, dass vereinzelte Daten fehlen?

Hierfür kann es unterschiedliche Gründe geben. Sollten einzelne Turnierdatensätze in der Vergangenheit als manuelle Ergebnisdatensätze in den CVS gespeichert worden sein (siehe dazu auch Frage 8), dann hatten diese seinerzeit eine unmittelbare Auswirkung auf das Handicap.

Mit der Umstellung auf die „Ein-Server-Lösung“ im World Handicap System werden aber manuelle Datensätze nicht berücksichtigt. Somit kann es passieren, dass einzelne Daten, sofern sie nicht das richtige Format hatten, bei der Konvertierung nicht berücksichtigt werden konnten.

Gleiches gilt auch für manuelle Festsetzungen und andere manuelle Einträge.

Was müssen Sie tun, damit die fehlenden Ergebnisse wieder in die Ergebnishistorie und somit ggf. in die Scoring Records gelangen?

Da diese Ergebnisse nur manuell nachgetragen werden können und dies nur durch den DGV erfolgen kann, müssen Sie uns diese Ergebnisse mitteilen. Wir werden sie dann, sofern sie eine Auswirkung auf den Handicap-Index haben, also zu den jüngsten 20 Ergebnissen gehören würden, für den jeweiligen Spieler erfassen.

Ältere Ergebnisse, die keinen Einfluss auf die Berechnung des Handicap-Index haben, werden nicht nachgetragen.

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Frage 3

Wie kann es dazu kommen, dass Daten fehlen?

Hierfür kann es unterschiedliche Gründe geben. Alle Gründe liegen aber in der Datenstruktur, was bedeutet, dass der DGV an dieser Stelle an einem automatisierten Prozess arbeitet, um alle gleichartigen Fehler zu beheben (generischer Ansatz). Der DGV muss jedoch auf Grund der vielfältigen Möglichkeiten, die zu diesen Auffälligkeiten führen können, eine tiefergehende Datenanalyse machen. Dies ist leider sehr aufwendig und somit zeitintensiv.

Was müssen Sie tun, dass die fehlenden Ergebnisse wieder in die Ergebnishistorie und somit ggf. in die Scoring Records gelangen?

Da der DGV bereits mit der Aufarbeitung dieser Problematik beschäftigt ist und diese Lösungsansätze generisch erfolgen, werden die fehlenden Daten bestenfalls automatisch am DGV-Intranet ergänzt. Sie brauchen also nichts weiter zu unternehmen. Bis zum Saisonbeginn sollten diese Fehler behoben worden sein.

Sollten nach diesen oben beschriebenen automatisierten Prozessen weitere Ergebnisse aus der Zeit von 2017 bis Ende 2020 fehlen, die zudem noch zu den letzten 20 Ergebnissen gehören würden, setzten Sie sich bitte mit uns in Verbindung, um eine manuelle Ergänzung vornehmen zulassen. Dazu benötigen wir das vollständige Ergebnis der Runde (Score, CR-Daten, Datum).

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Frage 4 

Wie kann es dazu kommen, dass Daten mehrfach im Scoring Record stehen?

Es gibt mehrere Gründe, warum Ergebnisse mehrfach im Scoring Record stehen können. Unter anderem kam es beispielsweise vor, dass in der Vergangenheit mehr als nur ein Club das Handicap eines Golfers geführt hat. Das EGA Vorgabensystem hatte dies zwar nicht vorgesehen, dennoch ist dieser Umstand häufiger vorgekommen. Durch die Zentralisierung der Handicap-Führung wurden jetzt alle im DGV-Intranet befindlichen Ergebnisdaten eines Golfers in einen Scoring Record zusammengeführt. In solchen Fällen stehen diese Ergebnisse nun doppelt oder mehrfach im Scoring Record.

Wie geht der DGV das Problem der mehrfachen Ergebnisse an und bis wann können wir mit einer Berichtigung der entsprechenden Scoring Records rechnen?

Hier gibt es beim Lösungsansatz zwei Aspekte zu berücksichtigen:

  1. Die Löschung der Mehrfacheinträge.
  2. Etwaige Ergänzung von fehlenden Einträgen für ein vollständiges bzw. aufgefülltes Scoring Record.

Sobald der DGV alle Fehlerquellen lokalisiert hat, werden diese durch ein automatisches Datenupdate korrigiert. Wir gehen davon aus, dass somit die Löschung der Mehrfacheinträge automatisiert erfolgen wird. Wenn Automatismus in Einzelfällen nicht greift, müssten Sie bitte Kontakt zu uns aufnehmen.

Das Auffüllen der durch die Löschung fehlender Ergebnisse im Scoring Record (bis zu maximal 20), kann hingegen nicht automatisiert erfolgen. Somit werden nach dem Datenupdate (1. Schritt) alle betroffenen Spieler zunächst einen unvollständigen Scoring Record aufweisen. Ersten Erkenntnissen nach, führt das in der Regel nicht zu einem signifikant abweichenden Handicap-Index.

Sollte dies wider erwartend der Fall sein, dann muss geprüft werden, ob bisher nicht berücksichtigte, ältere Ergebnisse (seit dem 1. Januar 2017) vorhanden sind, um den Scoring Record zu ergänzen. Die Ergänzung kann dann allerdings nur manuell durch den DGV erfolgen.

Was müssen Sie in diesem konkreten Fall tun?

Bezüglich der Löschung der Mehrfacheinträge, erwarten wir nicht, dass von Ihnen ein Handeln erforderlich ist. Der DGV hat das Problem erkannt und arbeitet an der automatisierten Umsetzung.

Sollte nach dem Datenupdate ein Spieler auf Sie zukommen und dennoch um Ergänzung oder Bereinigung seines Scoring Records bitten, müssten Sie dieses Anliegen an den DGV übermitteln.

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Frage 5 

MyGolf.de ist eine Dienstleistung der Deutschen Golf Online GmbH (dgo). Die dgo ruft relevante Daten auf Grundlage einer Einwilligung des einzelnen Golfspielers aus dem DGV-Intranet ab, bereitet diese allerdings ohne weitere Beteiligung des DGV für ihre mygolf.de auf.

Die auf der Website MyGolf.de angezeigten Daten sind keine offiziellen Daten vom Deutschen Golf Verband. Insofern kann der DGV die Korrektheit der dort veröffentlichten Angaben nicht Einzelfall bezogen prüfen.

Wie kann es dazu kommen, dass es unterschiedliche Werte auf MyGolf.de und auf Golf-dgv.de gibt?

Wir stellen fest, dass die von Golfern an den DGV übersandten „MyGolf Handicap History Sheets“ die Erstberechnung der Score Differentials aus November 2020 abbilden.

Seit der Initialumrechnung am 22. November 2020 sind aber im Umstellungsprozess zum World Handicap System weitere Berechnungen bzw. notwendige IT-Korrekturen erfolgt. Es kann sein, dass diese Korrekturen auf MyGolf.de nicht abgebildet werden konnten.

Es wird auch in Zukunft weitere IT- bedingten Anpassungen seitens des DGV geben, die möglicherweise auf MyGolf.de ebenfalls nicht abgebildet werden.

Welche sind die offiziellen Daten?

Allein die unter dem Handicap History Sheet und dem Scoring Record einsehbaren Daten sind als verbindlich anzusehen, da diese unmittelbar vom DGV verantwortet werden. Beide Datenblätter werden vom DGV aktualisiert und können von den Golfspielern unter Golf-dgv.de auf den Tag genau eingesehen werden.

Sie als DGV-Mitglied können diese Datenblätter im DGV-Serviceportal einsehen und auch ausdrucken. Auch für Sie gilt, dass nur die Daten die dort hinterlegt sind (Intranet), verbindlich sind.

Etwaige abweichende Daten in Ihrer CVS, die lokal gespeichert werden oder wurden, bedürfen einem regelmäßigen Abgleich mit dem Intranet. Dieser sollte aber im Regelfall automatisch passieren.

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Frage 6 

Ist die Berechnung eines solchen Handicap-Index korrekt?

Nach den Handicap-Regeln des World Handicap Systems (WHS) ist die Berechnung des Handicap-Index in den meisten Fällen korrekt. In diesen Fällen erfolgte sie aber anhand von nur sehr wenigen Ergebnissen, wovon eines, ein außerordentlich gutes Ergebnis war (oft zwischen 50-70 Stableford-Nettopunkten).

Sie haben dieses Ergebnis seinerzeit als vorgabenwirksam anerkannt. Da im WHS für jede einzelne Runde ein Score Differential errechnet wird, wirkt sich ein solches Ergebnis sehr stark auf den Handicap-Index aus. Bei weniger als sechs Ergebnissen wird nämlich dieser beste Score Differential zum Handicap-Index, oftmals noch zusätzlich unter Abzug von zwei Zählern oder einem Zähler.

Das bedeutet, dass die HCPI dieser Spieler systembedingt richtig ermittelt wurden. Ein derart stark abweichender Handicap-Index vom vormaligen Handicap liegt vielmehr an diesen sehr niedrigen Ergebnissen (oftmals nahe am Platzrekord), die Eingang in die Stammblätter fanden.

Somit besteht lediglich ein inhaltlicher Zweifel an den Handicap-Indizes, Ihrerseits.

Was können wir konkret unternehmen, damit der Handicap-Index des Spielers seiner Leistung entspricht?

Sollte Ihr Handicap-Ausschuss bei seiner jährlichen Analyse der Handicaps der Mitglieder solche extremen Auffälligkeiten erkennen und zu der Erkenntnis gelangen, dass die Wirkungsweise des WHS dem Spielpotential nicht wirklich entspricht, bitten wir Sie (Ihren Handicap-Ausschuss), uns eine Nachricht auf Regularien@dgv.golf.de zukommen zu lassen.

Bitte, schildern Sie uns dabei den Hintergrund der notwendigen Änderung und teilen uns mit, welcher Handicap-Index der aktuellen Spielstärke des Golfers Ihrer Auffassung nach entspricht. Wir werden dann eine manuelle Änderung vornehmen müssen. Im Falle, dass es sich bei Ihnen um mehrere Personen handelt, bitten wir Sie, uns eine Liste mit den oben erwähnten Erläuterungen zu übersenden.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist aber, dass es einen konkreten Anlass für eine Anpassung geben muss, also beispielsweise dieses eine extreme Ergebnis. Die HCPIs konnten nach der Konvertierung, durchaus systembedingt stark vom alten EGA-Handicap abweichen. Da die Berechnung anderen Parametern unterliegt, kann dieser neue HCPI durchaus korrekt sein.

Wie schnell können wir mit einer Bearbeitung dieser Anfragen rechnen?

Der DGV wird alle Anfragen sukzessive abarbeiten und noch im Februar damit beginnen. Somit sollte sichergestellt sein, dass noch vor Saisonbeginn die meisten Handicap-Anpassungen umgesetzt werden können.

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Frage 7 

Wie kam es dazu, dass die Platzreife-Absolventen den Handicap-Index 54 bekommen?

Im World Handicap System kann die Platzreife nicht mehr als „PR“ erfasst werden. Daher entschied der DGV, dass es wie bereits vor 2016 üblich, Anfängern mit Erlangen der Platzreife wieder ein Handicap-Index (HCPI) 54,0 zuerkannt wird.

Wie erfolgt das Eintragen des HCPI 54,0

Wie in unserer Rundmail von 18. Dezember 2020 beschrieben, bitten wir Sie, wie folgt vorzugehen:

  1. Geben Sie eine RPR-Runde über 18-Löcher auf dem fiktiven Platzreife-Platz mit der Nummer 9100 ein. Für die Damen bitten wir, die roten und für die Herren die gelben Abschläge zu wählen.
  2. Bei der Ergebniserfassung bitten wir Sie, auf allen Löchern als Ergebnis eine 7 zu erfassen.

Aufgrund der auf dem Platz hinterlegten Course-Rating und Slope-Werte ergibt dieses Ergebnis automatisch einen Score Differential von 56 und somit den ersten Handicap-Index von 54,0.

Nach unserem Kenntnisstand ist das Eintragen des HCPI 54,0 zwischenzeitlich bei allen CVS-Anbietern möglich. Gegebenenfalls muss nochmals ein Update heruntergeladen werden.

Dabei bitten wir Sie aber zu beachten, dass bei den Spielern, die eine bessere Leistung als 56 Schläge über CR gezeigt haben, dieses bessere Ergebnis nicht wie oben beschrieben auf dem fiktiven Platz 9100 sondern als RPR-Runde mit den tatsächlich gespielten Lochergebnissen auf Ihrer Anlage einzutragen ist.

Dies kann dann auch eine Runde über nur neun Löcher sein. Somit erhält dann Ihr Spieler einen erstmaligen HCPI, der entsprechend seiner Leistung auch unterhalb von 54,0 liegen wird.

Muss das Verfahren der Eintragung einer Platzreife derart kompliziert und aufwendig sein?

Uns ist es bewusst, dass das Eintragen des HCPI 54,0 aktuell noch eine Zwischenlösung sein kann, die im Laufe der Spielsaison 2021 gemeinsam mit den CVS-Anbietern weiter entwickelt werden soll.

Was passiert mit den von Ihnen bereits eingetragenen und an das DGV-Intranet übertragenen Platzreife-Ergebnissen, also unter Nutzung der Clubnummer 9100, die aber zu einem anderen HCPI als  54,0 geführt haben?

In den Umstellungsprozessen kam es leider in einzelnen Fällen dazu, dass trotz des richtigen Ergebnisdatensatzes (Score Differential für Platzreiferunde = 56,0), die „Handicap-Bremse“ bei 26,5 gegriffen hat. Dies ist natürlich falsch. Woran dies genau liegt, wird augenblicklich noch analysiert.

Die gute Nachricht diesbezüglich ist aber, dass es einen richtigen Ergebnisdatensatz gibt (56,0). Das wiederum bedeutet, dass nach Behebung des Fehlers, der HCPI auch automatisch richtig angezeigt wird. Sie müssen also diese Datensätze nicht noch einmal bearbeiten.

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Frage 8 

Grundsätzlich gilt es in einer zentralisierten „Ein-Server-Umgebung“ darauf zu achten, dass zwischen lokal gespeicherten Daten und Daten, die auf dem DGV-Server verarbeitet werden müssen, unterschieden wird.

Bei den Ergebnisdaten gilt:

Bisher war es so, dass Sie jedes Ergebnis lokal auf Ihrer CVS verarbeitet haben. Das bedeutete, dass wenn Sie einen Turnierdatensatz, oder einen manuellen Eintrag im Stammblatt vorgenommen haben, dies unmittelbar Auswirkung auf die Handicap-Berechnung des Spielers hatte.

Seit diesem Jahr ist das anders.

Alle Ergebnisse, die zu einer Anpassung des Handicap-Index führen sollen, müssen via DGV-Intranet, als Ergebnisdatensatz an den DGV-Server übermittelt werden.

Das bedeutet, dass manuelle Einträge zukünftig nicht mehr von Ihnen gemacht werden können, sondern nur noch über den DGV.

Warum ist das so?

Manuelle Anpassung des Handicaps:

War es in der Vergangenheit richtig, eine Anpassung des Handicaps lokal vorzunehmen, weil diese Veränderung allein auf dem vorherigen Handicap aufbaute, so ist dies in einem „Durchschnittsverfahren“ eben nicht mehr ausreichend. Ein einzelnes manuelles Ergebnis würde nicht zu einer eventuellen Anpassung des Handicap-Indexes in gewünschtem Umfang führen. Dies liegt daran, dass bestenfalls 8 Ergebnisse den Handicap-Index errechnen und wenn bspw. der Handicap-Ausschuss eine Anpassung des Handicaps um 2 Schläge vorsieht, dies durch einen einzelnen Eintrag nicht zu realisieren ist.

Von daher wird die manuelle Eingabe von Einträgen, die Einfluss auf das Handicapping haben, nicht länger unterstützt.

Manuelle Turniereinträge:

Geht es darum, ein Turnierergebnis (bspw. aus dem Ausland) einzugeben, was früher, auch manuell eingegeben, den gewünschten Effekt der Handicap-Anpassung mit sich brachte, muss ab jetzt auch dieses immer als ein Turnierdatensatz eingegeben werden. Ein manueller Eintrag mag zwar lokal als erfolgreich eingegeben wirken, er wird aber nicht ins Intranet gestellt und somit nicht zu einer Anpassung des Handicap-Index (HCPI) führen.

Von daher gilt:

Bitte vermeiden Sie im Interesse Ihrer Mitglieder manuelle Einträge.

Personendaten: Was ist bei der Aufnahme von Mitgliedern und der Pflege von Mitgliedsdaten besonders zu beachten?

Insbesondere bei der Aufnahme von Mitgliedern, die von einem anderen Golfclub zu Ihnen kommen, ist ein besonderes Augenmerk auf die Informationen zu legen, die zur Verwaltung der Mitgliedschaft im DGV-Intranet benötigt werden.

Da der Handicap Index nicht mehr an der Kombination aus Club- und Mitgliedsnummer, sondern an der DGV-SpielerID hängt, ist nicht mehr zwingend ein alter DGV-Ausweis nötig, um den HCPI aus dem ehemaligen Club zu übernehmen (HCPI Führung erfolgt zentral im DGV-Intranet, nicht weiter lokal in Ihrer Club-Verwaltungs-Software, CVS).

Um jedoch eine eindeutige Zuordnung der Person zu den HCPI Daten zu garantieren, müssen dabei folgende Punkte bei der Mitgliederanlage beachtet werden:

  • Die Schreibweise des Vor- und Nachnamens muss mit der übereinstimmen, die im ehemaligen Club verwendet wurde.
    Beispiel: Max Muster muss auch als Max Muster angelegt werden. Sollte das Mitglied künftig als Maximilian Muster geführt werden wollen, kann die Schreibweise nach der Erstanlage und Zuordnung zur bestehenden DGV-SpielerID geändert werden.
    Hat sich der Nachname im Zuge einer Eheschließung geändert, muss auch zunächst der Name verwendet werden, der im alten Club genutzt wurde.
    Bezüglich der korrekten Schreibweise kann der ehemalige DGV-Ausweis herangezogen werden.
  • Das Geburtsdatum muss mit dem im ehemaligen Club übereinstimmen.

Während des Anlageprozesses werden Sie innerhalb Ihrer CVS mit einer Suche unterstützt, die mögliche, gewünschte Personen präsentiert. Bitte achten Sie bei der Auswahl aus den Suchtreffen besonders darauf, die korrekte Person zu selektieren.

Wenn Sie diese Hinweise berücksichtigen, sollte auch eine passende SpielerID inklusiver HCPI vom DGV-Intranet zurückgemeldet werden.
Sollte es dennoch vorkommen, dass kein HCPI gefunden wird, setzten Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

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Frage 9

Wo können wir die Course-Handicap-Tabellen ansehen und herunterladen?

Die Course-Handicap-Tabellen wird im DGV-Serviceportal unter Mein Club –> Clubdaten –> Anlagendaten abrufbar sein.

Warum verzögert sich die Fertigstellung der Course-Handicap-Tabellen?

Es gibt weitere notwendige Anpassungsprozesse bei der richtigen Kalkulation und Darstellung von einzelnen Handicap-Indizes. Diese sind für die Saison vorbereitenden Aufgaben in den Clubs sehr wichtig, da diese auch für die Ausweisbestellungen von größter Bedeutung sind. Deshalb mussten wir diese Aufgaben priorisieren. Dennoch sind wir aber sehr guter Dinge, dass die Tabellen noch im Februar bereitstehen werden.

Wie erfahren wir, wenn die Course-Handicap-Tabellen hinterlegt sind?

Sobald die Tabellen zur Verfügung stehen, werden wir unsere Mitglieder darüber informieren.

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Frage 10

Aktuelle Situation:

Mit der Umstellung auf das World Handicap-System kommt es nach wie vor vereinzelt zu fehlerhaft berechneten und angezeigten Handicap-Indizes. Über 90 Prozent aller Handicap-Indizes werden jedoch richtig gerechnet und angezeigt. Dennoch kann es auch vorkommen, dass der neu errechnete Handicap-Index (HCPI) von dem jeweiligen Handicap-Ausschuss als das Leistungsniveau nicht richtig reflektierend angesehen wird.

Es gibt also aktuell drei mögliche Szenarien:

  • HCPI korrekt errechnet und auch vom HCP-Ausschuss als richtig angesehen.
  • HCPI korrekt errechnet, aber der HCP-Ausschuss sieht den neuen HCPI nicht als der Spielstärke nach angemessen an.
  • HCPI fehlerhaft gerechnet, bzw. nicht angezeigt.

Vor dieser Situation ist es zwar verständlich, dass Sie DGV-Ausweise 2021 nicht vollständig „in einem Rutsch“ bestellen, aber die Möglichkeit einer großen Teilbestellung nutzen.

Wie kann der DGV für Klarheit sorgen?

Allein die fehlerhaft berechneten oder nicht angezeigten Fälle zu 3., sind wirklich aktuell fehlerhafte bzw. inkomplette Datensätze. Die Begründung, weshalb diese Datensätze nicht korrekt sind, ist vielschichtig. Mehr dazu, hier in den FAQs unter der entsprechenden Fragestellungen.

Der DGV versucht mit Nachdruck, die Fälle, die generisch zu beheben sind, zeitnah zu korrigieren. Unter anderem würden somit die meisten nicht ausgewiesenen Handicap-Indizes wieder angezeigt werden. Die verbliebenen Individualfälle wird der DGV dann manuell korrigieren müssen.

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